Ein majestätischer Löwe, schreitend über einen Gipfel: Das Wappen des Schlosses Leonstain, das ihm auch seinen Namen verleiht, zeugt von einer jahrhundertealten Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Damals errichtete Dietrich von Projern die Burg Leonstein auf einem Felsplateau über Pörtschach. Und auch, wenn die Burg heute eine Ruine ist, so erinnern ihre immer noch sichtbaren Mauern und Wehren an die vielbewegte Vergangenheit, die auch unser Schloss zu dem gemacht hat, was es heute ist.
Das Schloss Leonstain wurde 1550 als „Stöckl“ unter der Burg von den Peuschern mit viel Liebe zum Detail errichtet. Doch zu dieser Zeit gab es bereits keine Nachfahren der Leonsteiner mehr – und so kam es, dass das Schloss Leonstain im Laufe der Jahrhunderte von vielen verschiedenen Menschen und Ständen bewohnt wurde. Herzöge, Mönche, aber auch Gutsherren hinterließen ihre Spuren und prägten das Gemäuer.
(c) Bildarchiv von www.1133.at
Doch dann schlug das Schicksal erbarmungslos zu und das Gebäude wurde ein Raub der Flammen. Ein schwerer Schlag – aber auch ein ganz neues Kapitel für das Schloss, das wiederaufgebaut wurde und in der ersten Blütezeit des Wörthersee-Tourismus zu neuer Bekanntheit gelangte. Prominentester Besucher war Johannes Brahms, der im Juni 1877 nach Pörtschach kam und auf Leonstain lediglich einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Wien einlegen wollte. Jedoch gefiel ihm der Ort so gut, dass er blieb, um hier ein Violinkonzert und seine 2. Symphonie zu komponieren.
Seit 1910 ist das Schloss im Besitz der Familie Neuscheller, die das Anwesen stilvoll renovierte, erweiterte, verschönerte und zu einer angesagten Adresse am Wörthersee machte. Und wir führen ihr Erbe in ihrem Sinne weiter – mit Hingabe für unsere Arbeit und mit Bedacht auf die lange Geschichte, auf die dieses Haus zurückblicken kann.
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